Kunst und Un-Wetterlagen

Jede Zeit hat ihre Dynamik. Es gibt eine reale Dynamik, welche analytisch beobachtet werden konnte, und es gibt gibt neue Kommunikationsprozesse, die Dynamik empathisch generieren oder besser suggerieren. Dieser Prozess funktioniert nur in der heutigen Zeit durch den Begriff Schnelligkeit. Das Kunsthaus Graz wurde vor 20 Jahren eröffnet in Graz, ein architektonischer Kleks inmitten von bürgerlich, höfischer Beschaulichkeit, nach 20 Jahren der Magnet in der Kunstwelt, der Graz zu einem ART HOT SPOT mit vielen anderen Einrichtungen macht. Die jetzigen extremen Wetterlagen sind allen Vorausgesagt worden, hier entwickelt sich aber in der Gesellschaft keine wirklich vorbeugende Dynamik, sondern Öffentlichkeit bleibt nach wegen Tagen hier eher auf dem Niveau-Na und? .

Wenn die Super Zellen der Wetterfronten einen eigenen Insta Account hätten, dann wäre vielleicht so manches Leid wie jetzt in Slowenien, in der Mitte von Europa, nicht nötig.

Zurück in der Kunstwelt, die DOCUMENTA 15 war ein negativ Schlag für die Kunstwelt, das Kunsthaus Graz war genauso disruptiv, aber positiv dynamisch belegt über 20 Jahre.

Das Ahrtal und sein Unwetter vor 2 Jahren liegen einen Urlaubstag entfernt von Slowenien. Vielleicht hat Wasser auch mal die Chance, endlich den europäischen Gemeinschaftsgedanken lebendiger gegen alle Nutznießer zu machen.