21.02.2014, Berlin, DIHK, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und der Minister für wirtschaftliche Entwicklung der Russischen Föderation, Alexej Uljukajew. Veranstaltung „Markt, Modernisierung, Mittelstand“ im Haus der Deutschen Wirtschaft mit hochrangigen Unternehmensvertretern und politischen Entscheidungsträgern aus Deutschland und Russland. Mit Heino Wiese, DENA Chef Stephan Kohler, Sts. NRW Dr. Günther Horzetzky, Martin Wansleben, Achim Dercks.
Sigmar Gabriel in seiner Rede: „Wir leben in einer Zeit, in der wir in den Nachrichten etwas über die Spannungen zwischen Russland und Europa und zwischen Russland und Deutschland hören.
Meistens sind es politische Spannungen, unterschiedliche Auffassungen von demokratischen Grundrechten oder der Pressefreiheit. Es gibt in der Tat große Unterschiede bei der Beurteilung weltpolitischer Fragen. Wir sollten uns nicht der Illusion hingeben, dass diese Unterschiede jetzt einfach so in den nächsten Wochen verschwinden werden, sondern wir müssen dafür sorgen, dass Russland und Europa und Russland und Deutschland darüber im Gespräch und im konstruktiven Austausch bleiben. Das darf nicht nur aus einem wirtschaftlichen Interesse heraus geschehen, sondern muss auch in unserem politischen Interesse sein. Das ist die wesentlich Voraussetzung für mehr Stabilität in unserer Region und in der ganzen Welt.“
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